Sonja Matthey
Verletzlichkeit führt ins Herz und in die Freiheit
Mein tiefes Anliegen ist es, die Menschen ein Stück zu begleiten und sie mit ihrer eigenen Verwundbarkeit Frieden finden zu lassen, so dass sie wachsen können, ihr Potential entfalten und den Weg des Herzens mutig gehen können.
Ich möchte hier, zusammen mit den Pferden aufzeigen, dass Verwundbarkeit/ Verletzlichkeit keine Schwäche, sondern Wegbegleiter auf dem Pfad zu Potentialentfaltung und Wunscherfüllung ist. Frieden schliessen mit der Verletzlichkeit heisst mehr Freude, mehr Glück und vor allem die Erfüllung des eigenen Potentials.
Zusammen mit den Pferden gehen wir auf eine spannende Reise in unsere innere Welt und öffnen Räume, die wir sonst gerne verschlossen halten. Achtsam, mit viel Liebe und Wertschätzung erforschen wir, was da ist, um das eine oder andere zu optimieren oder auch loszulassen.
Die Pferde, die uns dabei begleiten, sind uns eine Unterstützung von unschätzbarem Wert. Je authentischer und offener wir uns zeigen, umso zugewandter sind sie und wir bekommen jedes Mal ein grosses Geschenk. Sanftheit, Sensibilität und Stärke, diese scheinbaren Gegensätze sind im Pferd, genauso wie in uns vereint. In den Pferden können wir, wie in einem Spiegel wahrnehmen, wie wunderbar diese Qualitäten sind.
Mich haben die Pferde seit meiner Jugend immer wieder an den Ort des grössten Wachstums geführt und sie waren meine besten Heiler.
Lass uns zusammen mutig in die Verletzlichkeit gehen und schauen, was sich entwickeln darf. Bist du dabei?

Seit mittlerweile 23 Jahren begleite ich mit grosser Freude und Leidenschaft Menschen auf Ihrem Weg zu Ganzheit und Gesundheit als Therapeutin und Coach.
Die Weisheit des Herzens zu finden und das Leben danach zu gestalten erfordert Mut und der erwächst aus den Momenten, in denen wir uns trauen verwundbar zu sein. In die Tiefe des inneren Seins zu blicken und behutsam einen Weg zu finden, wie die Steine auf unserem Weg zu Goldstücken werden, dabei begleite ich meine Klienten mit grosser Erfüllung.
Als Mutter dreier wunderbarer, erwachsener Kinder und auch als Pferdemensch hat mir das Leben unsagbar viele schöne und beglückende Momente geschenkt.
Jedoch präsentierte sich das Leben auch bei mir nicht immer flauschig und weich. Ich war oft bis aufs Letzte gefordert und hatte einige ganz tiefe Täler zu durchwandern bis ich wieder Licht am Ende des Tunnels sah und wieder durchatmen konnte. Mein Unterbewusstsein hat mich auch immer wieder in riskante Situationen manövriert, an denen ich mich dann abstrampeln und letztlich auch wachsen durfte. Jede Facette meines Seins war schon betroffen. Sei es Beziehung oder Finanzen, ich war gefordert und bin gewachsen und meine Angst ist kleiner geworden.
Als introvertiertes Wesen mit einer hohen Sensibilität darf ich immer noch lernen, meine Andersartigkeit zu schätzen und meinen Wert zu behalten, auch in stürmischen Zeiten und bei grösseren Herausforderungen. Aber sind es denn immer die grossen Vorhaben, die hohe Wellen schlagen, die uns fordern? Von mir kann ich sagen, dass manchmal eine kleine Sache, wie ein Bedürfnis oder eine gutgemeinte Kritik zu äussern, meine Verletzlichkeit arg triggern kann. Heute bin ich liebevoll und wertschätzend mit mir, wenn ich mutig bin, aber auch nachsichtig, wenn ich es nicht schaffe, wie ich es mir vorgenommen habe. ... Aufgeben jedoch kommt nicht mehr in Frage.
Gerade die Pferde und die Natur sind mir da ganz grosse Lehrmeister und inspirieren mich täglich in meiner Praxis wie auch persönlich. Auch wenn ich keine eigenen Pferde mehr habe - mein Seelenpferd lebt in meinem Herzen und Ist als mein Mentor und Begleiter immer bei mir.
Übrigens, ich bin ja nun keine 20 mehr und das Älterwerden bietet auch besondere
Möglichkeiten zu Wachstum. Es ist also sehr gut, Verletzlichkeit zu seinem Verbündeten gemacht zu haben.